Prinzipien der Selbstverteidigung
Wie beginnt die Selbstverteidigung? Ist es ein einfacher Angriff, der die Antwort durch die Selbstverteidigung provoziert? Nein. Die Selbstverteidigung beginnt in dem Moment, an dem wir an sie denken. Wenn wir Strategien für gefährliche Situationen überdenken, ist das S.D.S.- Konzept dank seiner simplen und grundlegenden Ideen das ideale System für jeden, der ein Werkzeug zu verwenden wünscht, um seine Sicherheit zu verbessern. Das S.D.S-Konzept stellt sich besondern auf jene ein, die sich verletzbar fühlen, wenn sie auf einen Angreifer treffen.
Die Zeiten ändern sich, die Selbstverteidigungssysteme entwickeln sich und deshalb ist das S.D.S.-Konzept ein für unsere Zeit typisches. Die Dinge ändern sich schnell, nur wenige Leute können sich jahrelang dem Erlernen eines Kampfsystems widmen.
„Die echten Kämpfe kommen ohne Anleitungen. Die Regeln und Schiedsrichter sind für den Kampfsport, aber nicht für die Straße. Die einzige Regel ist: „Funktioniert es, ist es erlaubt.“
Weil das S.D.S.-Konzept nicht Teil eines existierenden Systems ist, kann es seinen eigenen Weg gehen. Es konzentriert sich [..]
Die Bedeutung der Strategie für die Selbstverteidigung
Die Strategie ist der „Masterplan“. Die Strategie entscheidet über den Gebrauch von Kraft, die Gefahr der Kraft, um einen Angriff zu vermeiden oder zu vermindern. All diese Mittel dienen einem einzigen Zweck, speziell einem Angriff vorzubeugen oder den Schmerz so weit wie möglich zu reduzieren.
Zum Beispiel:
• Ist es strategisch wirksam, jetzt und heute einen Konflikt zu wagen (gibt es einen Fluchtweg, gibt es viele mögliche Angreifer, gibt es verfügbare Waffen…)?
• Ist es strategisch wirksam, eine Auseinandersetzung in gewissen Zonen zu haben oder nicht? Was sind meine Vorteile (in einem Fahrzeug, einem Lift, gibt es Zeugen…)?
• Bin ich körperlich dazu in der Lage, mich jetzt zu verteidigen (Alkohol, physische Probleme, schlechte Form…)?
Die Bedeutungen der Taktiken in der Selbstverteidigung
Die Taktiken können als Koordinationskonzepte in Aktion definiert werden und beachten die körperlichen und geistigen Fähigkeiten jedes Einzelnen genauso wie die des Gegners, den Ort, den Moment, den Zweck, die vorhandenen Werkzeuge. „Kampftaktiken“ sind Teil der Strategie.
Die Strategie und die Taktik sind Teil der Infrastruktur für die Entscheidungen bei der Selbstverteidigung und deshalb eng miteinander verbunden. Die Strategie bestimmt, ob wir kämpfen oder nicht, die Taktik das Wie.
Einige Beispiele: [..]
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Text: Peter Weckauf & Irmi Hanzal Fotos: Mike Lehner
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